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Zirbeldrüse – Unsere biologische Verbindung zur spirituellen Welt?

Die Zirbeldrüse ist eine 3-5 mm kleine endokrine Drüse in der Mitte des Gehirns in der Nähe des Hirnstamms. Sie hat die Form eines Zirbenzapfens und produziert Melatonin, welches unsere Gehirnaktivität reguliert (z. B. unseren Schlafrhythmus). Durch die Zirbeldrüse mehr Blut als durch jedes andere Organ. Daher wird angenommen, dass es sich um die Drüse mit der höchsten Energiekonzentration im menschlichen Körper handelt.

Funktion der Zirbeldrüse

Wenn die Netzhaut in unseren Augen Dunkelheit wahrnimmt, sendet sie ein Signal an die Zirbeldrüse, um Melatonin zu produzieren. Dieses Hormon beeinflusst unsere Stimmung, Immunfunktion, unseren Schlaf und auch unsere zirkadianen Rhythmus (unseren natürlichen 24-Stunden-Rhythmus). Melatonin ist ein starkes Anti-Aging- und Anti-Stress-Mittel. Wenn der Melatoninspiegel in unserem Körper aus dem Gleichgewicht gerät, können Stimmungsschwankungen und sogar Depressionen auftreten.

Eine aktivierte und gesunde Zirbeldrüse metabolisiert weitere Neurochemikalien wie Pinolin und Dimethyltryptamin (DMT). DMT wird seit Jahrhunderten auch in vielen Kulturen als Halluzinogen verwendet, beispielsweise in Südamerika unter dem Namen Ayahuasca. Unser Körper produziert auf natürliche Weise DMT, wenn wir schlafen. Es ist immer noch ungeklärt, wo DMT produziert wird (einige Wissenschaftler vermuten in der Zirbeldrüse selbst).

Das dritte Auge bei Tieren

Einige Amphibien und Reptilien wie Eidechsen, Frösche, Salamander und sogar Haie haben ein lichtempfindliches Organ, welches als parietales Auge (auch Scheitelauge oder drittes Auge) bezeichnet wird. Es ist nicht in Säugetieren (einschließlich Menschen) zu finden, jedoch bei ihren nächsten ausgestorbenen Verwandten, den Therapsiden.

Geschichte der Zirbeldrüse

Madame Blavatsky (russische Philosophin) verband im späten 19. Jahrhundert die Zirbeldrüse mit dem hinduistischen Konzept des Ajna-Chakras. René Descartes (französischer Philosoph) glaubte, dass die menschliche Zirbeldrüse der „Hauptsitz der Seele“ sei. Menschen auf der ganzen Welt haben seit Jahrtausenden geglaubt (und glauben es immer noch), dass die Zirbeldrüse ein Organ der höchsten universellen Verbindung ist. Kunst und Artefakte mit dem Zirbenzapfen sind in vielen alten Kulturen zu finden. Zum Beispiel in der vedischen Kultur des alten Indien als Ajna-Chakra oder im alten Ägypten als Auge des Horus oder Auge des Ra. Die Zirbeldrüse wurde im Mumifizierungsprozess sogar separat konserviert.

Spirituelle Aspekte der Zirbeldrüse

Es wird angenommen, dass die Aktivierung der Zirbeldrüse das Ajna Chakra oder das Dritte Auge öffnet. Dies führt zu innerem Sehen, Weisheit, Klarheit, Konzentration, Vorstellungskraft und Intuition.

Viele Leute glauben, dass die Öffnung des dritten Auges dazu führt, damm man Auras, Geister und mehr Dinge sehen kann, die mit unseren zwei biologischen Augen nicht sehen könnte. Dies ist jedoch eine falsche Annahme. Wir haben zwei Augen, um die Welt um uns herum zu sehen, und ein Auge (das dritte Auge), um in uns zu sehen. Wenn das dritte Auge geöffnet ist, wird wir Intuition und Vorstellungskraft erhalten, aber es wird uns niemals Dinge sehen lassen, so wie wir es mit unseren biologischen Augen sehen. Das Sehen mit dem dritten Auge geschieht in uns.

Aktivierung der Zirbeldrüse / Öffnung des Ajna Chakra

HINWEIS: Wenn du versuchst, dein drittes Auge zu öffnen, bevor du bereit sind, werden viele unangenehme Nebenwirkungen deinen Weg zur Bewusstseinserhöhung stören. Der Aufstieg des Bewusstseins muss schrittweise erfolgen. Du musst alle anderen Chakren, die unter dem Ajna-Chakra liegen, zuerst öffnen.

Das Öffnen eines Chakras ist ein Prozess der Veränderung der eigenen Muster, der Lösung persönlicher Probleme und der Entwicklung deiner eigenen Natur. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, diesen Prozess zu unterstützen.

  • Vermeide Fluorid (es verkalkt die Zirbeldrüse). Es findet sich in einigen Leitungswässern, allen gängigen Zahnpasten und künstlichen Getränken.
  • Folgende Lebensmittel unterstützen die Reinigung der Zirbeldrüse: Zitrone, Honig, Hanfsamen, Spirulina, Rohkakao, Wassermelone, Kokosnussöl, Bananen.
  • Essentielle Öle (Kiefer, Sandelholz und Lavendelöl) regen die Zirbeldrüse an.
  • Verwende Edelsteine ​​(Amethyst, Rhodonit, Sodalith, violetter Saphir, violetter Turmalin) um das Ajna-Chakra auszugleichen.
  • Begrüße die Sonne am Morgen. Entweder mit Suryanamaskara in den ersten Strahlen des neuen Tages oder einfach damit, der Sonne am Morgen Dankbarkeit zu zeigen.
  • Aum-Chanting (108-mal), Trataka mit Flamme, Shambhavi Mudra, Bhramari Pranayama, Meditation mit Fokus auf das Ajna-Chakra.

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